Die Chronik der Firma Kleinschmidt

Der erste nachweisbare Zinngießermeister August Willkom kaufte das Grundstück in Regensburg, Wahlenstraße 4, Anno 1723 und richtete dort eine Zinngießerei ein. Er starb 1740 in Regensburg.

Seit 1740 wurde dies das Stammhaus der Zinngießerfamilie Weschke. Es folgten sechs Generationen als Zinngießermeister. Der Letzte, Friedrich Weschke, starb 1931. Seine Frau Luise Weschke führte anschließend von 1931 bis 1935 mit drei Angestellten die Zinngießerei weiter.

1935 übernahm der Zinngießermeister Fritz Kleinschmidt die Firma mit allen Angestellten und mit der Berechtigung der Namensführung Fritz Weschke, Zinngießerei in Regensburg. Nach einigen Monaten stellte er jedoch die Firma auf seinen Namen um, da er feststellte, daß der Ruf der Firma in der Geschäftswelt keinen guten Namen mehr hatte.

1948 baute er in der Prüfeninger Straße 72 c eine moderne Zinngießerei auf, da die alte Werkstatt (noch vom Jahre 1723) den Erfordernissen der Gewerbeaufsichtsbehörde nicht entsprach.

Am 1. Januar 1969 wurde die Firma eine Kommanditgesellschaft: "Fritz Kleinschmidt und Sohn Horst" ergaben die Kleinschmidt KG.

1976 wurde die Werkstatt wieder modernisiert und um das Doppelte vergrößert.